Das Letzte im Quartett aus dem
Mitbringsel von Italien:
Moretti-La Forte.
Nach dem Öffnen - es riecht anders als ich erwartet habe. In
Gedanken war ich bei einem
Bockbier. Hier
ist aber nichts von süßlicher Schwere zu merken.
Nach dem Eingießen: Helles Bier, schaut aus wie Märzen, sprudelt
ganz normal.
Erster Schluck: Süffig. Und wenn ich die Nase ins Glas steck, dann
riecht es süßlich.
Ein eigenartiger Nachgeschmack verweilt noch ein wenig im hinteren
Gaumen.
Am Ende des Bieres fühlt es sich an, als hätte ich eine Halbe ex
hinuntergespült. Die 7% merke ich.
Fazit:
Geruchsprobe: Angenehm luftig, leicht süßlich
Mundspülung: süffig, nicht leicht aber auch keine Schwere
Gaumenmeldung: Herber Nachgeschmack
Gregors Test:
aussen vorne: "strong ale", aussen hinten: 7%, gerstenmalz,
weizenmalz, hopfen. also irgenwie staerker, warum "ale" und warum
gerste und weizen?
nach dem einschenken: dunkelgoldfarben mit einem stick bernstein.
letzteres kann aber auch der schreibtisch hinter dem glas
sein.
erster schluck: was starkes, was hantiges, was weiziges, was
hopfiges. prickelt auf der zunge nach.
nase reingehaengt und zweiter schluck: eine eigenwillige mischung.
und auch zumindest voruebergehend ein unangenehmer
nachgeschmack.
nach dem glas: wirklich besser wirds nicht. nach der erwaermung
eher noch "matschiger". - runter mit dem letzten schluck.